M151-Forum

Nachtrag:
Die 28er Düsen aus den Vergasern mit EC haben einen Durchmesser von 1,3 mm, die 30er Düsen haben 1,4 mm.

Wer also Probleme beim Beschleunigen aus dem unteren Drehzahlbereich hat sollte mal nachsehen welche Düse verbaut ist und die 28er ggfs. aufbohren.

Ich habe zwei Rep-Kits mit 30er Düse-jippie .

Ich muss mich noch kurz korregieren nicht die Hauptdüsen aus den Weber IDF, sondern aus den Weber DGAV Vergasern passen in den Zenith-Vergaser. Der Wert wird immer so angegeben das eine 140er Düse einer Bohrung von 1,4 mm entspricht. So eine Hauptdüse kostet ca. 3 - 4 €, ist also recht preiswert.

MfG

Lars

"Nachdem einige Schrauber ihre Skepsis über den Vergaserumbau zum Ausdruck gerbacht haben, wollten wir hier nur kurz zeigen, das er funktioniert und richtig gut arbeitet."

Hihi, lesen die hier etwa mit?

Ich habe gestern nun die ersten Versuche mit einer weicheren Feder für die Beschleunigerpumpe gemacht und war dann doch eher enttäuscht. Mit der weichen Feder ( 0,9x12,5x30 ) gab es ein spürbares Beschleunigungsloch. Wahrscheinlich hat die Feder nicht genügend Kraft den Sprit ins Venturi zu drücken. Das die harte Feder ( 1,1x15x25 ) durch den Unterdruck im Vergaser nicht kompremiert wird liegt beim Umbau an den veränderten Druckverhältnissen durch das vergrößerte Venturi, denn wie Mutt_i schon geschrieben hat ist der Unterdruck, der auch die Beschleunigerpumpe spannt, wesentlich geringer. Ich bin nun auf der Suche nach einer Feder die zwischen den beiden die ich zur Verfügung habe. Wenn jemand eine Feder bei sich herumzuliegen hat die einen Drahtdurchmesser von 1,0 mm, einen durchmesser von ca. 14 mm und eine Länge von mindestens 24 mm hat würde ich mich freuen wenn er sich bei mir meldet und mir diese Feder ggf. verkauft, damit ich diese Feder ebenfalls ausprobieren könnte.

MfG

Lars

Ich habe mal ein Bild von den beiden Federn gemacht. Man kann rechtdeutlich sehen wie unterschiedlich sie sind.



MfG

Lars

Ich mache hier jetzt mal einen neuen Beitrag auf in dem ich mich mit dem modifizieren vom Zenith 13660 Vergaser vom Mutt beschäftige.
Die oftmals schlechte Gasannahme wurde hier ja schon des öfteren bemängelt und mit leicht gezogenem Choke zu fahren ist ja auch keine Dauerlösung. Angestoßen durch das Youtube-Video vom Museum für Zeitgeschichte Stammheim, habe ich mich im ersten Schritt dem Einfluß der Feder in der Beschleunigerpumpe gewidmet.
Glücklicherweise bin ich im Besitz zweier Vergaser, die jeweils eine unterschiedliche Feder im Gehäuse hatten. Mit der stärkeren von beiden fuhr sich der Mutt eigentlich ganz gut, aber nachdem ich das Video gesehen hatte wollte ich nun doch die Auswirkung einer schwächeren Feder auf das Beschleunigungsverhalten erfahren. Und siehe da, mit der schwachen Feder gab es erhebliche Beschleunigungslöcher und der Motor nahmnur unwillig Gas an. Mit gezogenem Choke ging es dann wieder so einigermaßen. Auf der Suche nach weiteren Federn bin ich gestern fündig geworden und habe heute zwei weitere Federn im Fahrversuch ausprobiert.
Hier sind die vier unterschiedlichen Federn mal im Vergleich:

Der Härte nach von links nach rechts aufsteigend.
Die zweite von links hat heute im Fahrversuch den besten Eindruck gemacht. Die Abmessungen sind 1,0 x 15,0 x 33,0.
Jetzt bin ich auf des Suche nach dem passenden Material für ein neues Venturi. Dabei werde ich das Innemaß jedoch auf maximal 27 mm erhöhen, da ansonsten der Unterdruck zu gering wird um die Feder von der Beschleunigerpumpe zu spannen.

MfG

Lars

Moin, ich habe mal die zugehörigen Beiträge aus dem Einstellungs-Fred hierher verschoben.

Danke Steffen.

MfG

Lars

@ectabane
Wo hast du die Federn alle her?

ich hatte gestern die Ehre, den besagten Vergaser-optimierten MUTT zu fahren. Ergebnis: der hat ordentlich Dampf im Kessel - also die Schrauberarbeit hat sich in jedem Fall gelohnt!

Übrigens kann ich einen Besuch im Museum Stammheim nur empfehlen - hier gibt es etliche Schätzchen zu bewundern, die Lokation ist idyllisch und alles nach Themenbereichen ausgestellt. Super!!

Bernie