M151-Forum

Danke Steffen,
das sind ja einige Punkte. Da muß ich mich dann mal Stück für Stück durcharbeiten.
Luftfilter und Füllmenge schauen schonmal gut aus.
Ich werde mich erstmal dem Verteiler widmen, um wieder einen halbwegs brauchbaren Zündzeitpunkt zu bekommen. Habe noch einen rumliegen. Mal sehen ob sich was ändert.
Werde berichten.

Habe gerade den Beitrag von heute geändert . Wer ihn schon gelesen hat, nicht wundern aber ich nehm alles zurück und lerne erstmal mit einer Zündpistole umzugehen. Ich dachte ich wär ein halbwegs versierter Schrauber, der schnell dazu lernt.
Gelernt habe ich heute wieder: Erst denken, dann handeln und den Nachbar nicht an der Pistole drehen lassen.
Gruß, Tom

Ok. Jetzt habe ich schonmal begriffen, daß man an einer ZZP nicht die Stellschraube für die Gradzahl aus Versehen verstellen sollte. Aber nochmal eine Frage zum Einstellen.
Habe jetzt die Zündung wie folgt eingestellt:
Markierung auf Nase bei ca. 770 RPM.
An der Pistole habe ich dafür die 6 Grad eingestellt.
Ist das so richtig , oder habe ich wieder Humbug getrieben?

Danke , Tom

Ach so: Karre läuft wie ein Sack Nüsse. Werde mir dann als nächstes den Vergaser ansehen.
Sprötelt und verschluckt sich. Drehzahl geht weiterhin hoch und runter.

Noch ein bisschen geforscht und festgestellt, daß es wohl ein Fehler war auf 6 Grad einzustellen.
Ich verbessere mich:
Drehzahl schwankt zwischen 770 und 800 Umdrehungen
Zündpistole Gradverstellung auf Null.
Markierung an Schwungscheibe steht auf der Nase am Block.
Korrekt?

Läuft immer noch knallend beim Gas geben und Drehzahl schwankt weiter .
Stundenlang an der Co Schraube probiert. Rein raus - nichts zufrieden stellendes. (Meine Nachbarn hassen mich
Werd jetzt mal den Vergaser zerlegen.

So , nachdem die Zündung nun stimmt, bei Drehzahl von ca 650 Umdrehungen und ich den Metallbenzinfilter mal durchgepustet habe, lief der Wagen auch fast schon wieder stotterfrei, aber immer noch mit den Drehzahlschwankungen.
Dann habe ich den Vergaser mit einem Überholsatz gereinigt und überarbeitet. Neue Benzinfilter verbaut und alles mit neuen Dichtungen eingebaut.
Sprang auch gut an, aber nach einem kurzen halbwegs vernünftigen Lauf ist es mal wieder vorbei .
Die Kiste qualmt derart schwarz und stottert vor sich hin wie nie zuvor. Ich könnte kotzen.
Vergaser wieder zerlegt und kontrolliert. Alles gut. Ich habe nochmal ein bisschen nachjustiert, was den Schwimmer betrifft.
Die Abstände des Schwimmers befinden sich auch im Normbereich laut Handbuch. Oben ca. 7 mm unterhalb der Dichtung und unten ca. 10 mm. Was beides in etwa den 9/32 und 3/8 Zoll entsprechen sollte.
Der Benzinfiter vom Mutt und ein zusätzlicher Filter sind verbaut. Wobei der jetzige zusätzliche Filter größer ist als der vorige. Benzinfilter ist immer komplett voll. Undichtigkeiten sind mir auch nicht aufgefallen.

Er läut eindeutig zu fett, sobald ich während der Fahrt den Choke etwas ziehe, geht er sofort aus.
Vielleicht jemand eine Idee was das sein kann?
Taugen die weitläufig verbreiteten Überholkits was? Sind da eventuell andere Düsen drin, welche dann so einen enormen Einfluss haben?
Habe übrigens einen Zenith 13660b
Danke

Um auch hier abzuschliessen( habe gerade noch ein Fazit zum Thema Vergaser und Überholkits geschrieben),
es lag am Vergaser.
Wie beschrieben, lief der Wagen kurz halbwegs vernünftig nach allen Einstellarbeiten.
Dann hat sich aber wohl die neue Membrane zersetzt.
Jetzt läuft er wieder.
Danke für eure Tips.
Gruß, Tom